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Home News Mobilität E-Bike

Faktentest E-Bike-City bei Aldi Nord 2013 – Günstiges Pedelec mit Kompromissen (Fotostrecke)

von Christian Schindler
19. April 2013
in E-Bike
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Nach Aldi Süd zieht nun auch Aldi Nord mit einem Elektrofahrrad nach. Es ist ein Unisexmodell für Damen und Herren und unterstützt als Pedelec den Fahrer elektrisch bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Die Reichweite des 699 Euro-E-Bikes soll  je nach Unterstützung und Geländeprofil rund 50 Kilometer betragen. Wir haben es uns angeschaut, fotografiert  und einem Faktentest unterzogen.Aldi Nord bewirbt sein 2013er-Modell damit, dass ein E-Bike geräuscharm und weitgehend (CO2-) emissionsfrei sei und das sich Pedelecs oder E-Bikes leicht und mühelos fahren ließen und die Reisegeschwindigkeit erhöhten. Das stimmt zwar, aber Elektrofahrräder unterscheiden sich stark durch Ausstattung und elektrischen Antrieb. Ob dieses Schnäppchen namens „E-Bike-City“ überhaupt Spaß machen kann?

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Testfahrt unmöglich

Wir gehen in eine Aldi-Filiale und fragen die nächste Verkäuferin nach einer Testfahrt. Das wäre nicht möglich, denn das Rad sei zwar vormontiert, aber es fehlten noch ein paar Handgriffe, um es fahrtüchtig zu bekommen. Und tatsächlich: Der Lenker braucht noch Justierung und die Pedale müssen noch angebracht werden. Schade, denn nur per Probefahrt lässt sich herausfinden, ob das E-Rad einem zusagt, die Sitzposition stimmt und der Motor sanft anzieht oder eher abrupt anläuft. Wir schauen in das Datenblatt und studieren die Details.

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Der elektrische Antrieb

Ein wartungsfreier Elektromotor ist im Vorderrad eingebaut. Diese Antriebsart ist mit die günstigste und hat Nachteile. Auf sandigem Untergrund dreht ein solches Rad gern durch und viele Fahrer berichten davon, dass sich diese E-Bike-Typen schwerfällig lenken lassen. Nochmals schade, dass wir es nicht ausprobieren können, denn manche E-Bikes mit Vorderradantrieb zeigen ein durchaus gutes Fahrverhalten.

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36 Volt gehen durch die elektrischen Leitungen des Aldi Nord-Elektrorads. Das ist heutiger Standard. Kein Standard hingegen sind die vielen Kabel, die beim Abstellen an einem Fahrradständer leicht reißen könnten – sollte die „Parklücke“ etwas kleiner sein.

Der Motor leistet gängige 250 Watt und der Akku, der am Gepäckträger angebracht ist, hat 10 Ah Kapazität. Er lässt sich abnehmen und mit einem Ladegerät in der Wohnung oder wo auch immer aufladen. Das Aldi-E-Bike ist über ein Display am Lenker zu steuern. Dort ist es an- und auszuschalten und auch die Stärke der Unterstützung ist einstellbar.

Rahmen und Ausstattung

Wie ist ein Preis von 699 Euro für ein komplettes Pedelec zu erreichen? Zwar sind der verbaute Motor und der Akku sicherlich günstige Komponenten aus China, aber für Einsteiger in die Elektromobilität dürften sie ausreichend sein. Es sind eher die klassischen Fahrradteile, die ein Elektrorad zum Schnäppchen machen.

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Das zeigt sich bereits am Gewicht: rund 27 Kilogramm bringt das E-Rad auf die Waage und ist damit kaum zu tragen. Schwere Komponenten sind der Grund dafür, die Aldi kaum weiter spezifiziert. „Spezieller Alu-E-Bike-Rahmen“ heißt es, der eine Rahmenhöhe von rund 46 cm haben soll. Hier ist klar, dass das Rad für möglichst viele Käufer passen muss. Daher lässt sich der Lenker auch im Winkel und der Sattel, ein Selle-Royal-City-Sattel mit Geleinlage, in der Höhe verstellen. E-Bikes von Markenfirmen sind meist in unterschiedlichen Rahmenhöhen verfügbar.

Eine Federgabel von Suntour und eine gefederte Sattelstütze sollen das E-Bike  komfortabel machen – genauso wie die ergonomisch geformten Lenkergriffe.

Im Hinterrad sitzt die SHIMANO-Nexus-7-Gang-Nabenschaltung und gleich drei Bremsen sorgen für Verzögerung. Sogenannte V-Brakes vorn und hinten sowie eine Rücktrittbremse. Für die Beleuchtung sind LED-Scheinwerfer verantwortlich und das Gepäckträgerrücklicht hat eine Standlichtfunktion. Langfinger werden nur kurz vom ABUS-Rahmenschloss abgeschreckt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall noch ein zweites Schloss zu erwerben, sollte das Aldi-E-Bike überzeugen.

Fazit und Gewährleistung

699 Euro sind bei der eingesetzten Antriebs- und Akkutechnik ein sehr günstiger Preis. Allerdings spart Aldi beim Rad und den Komponenten. Für E-Bike-Neulinge, die bisher auch mit einem normalen Baumarkt- oder Supermarkt-Fahrrad ausgekommen sind, könnte das Aldi-Pedelec infrage kommen – wenn da nicht der Zwang zum Kauf – ohne Probefahrt-Option wäre.

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Für Fahrradfahrer, die vernünftige Qualität gewohnt sind oder täglich pendeln, ist dieses Modell kaum geeignet. Sie sollten eine erste Vorauswahl in einer Marktübersicht wie dem eBikeFinder treffen und dann beim Fachhändler die Wunschmodelle Probe fahren.

Der Hersteller gewährt zwar zehn Jahre Garantie auf den Rahmen, aber nur ein Jahr auf den Akku. Sollte er danach kaputt gehen, muss teuerer Ersatz her.

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Christian Schindler

Christian Schindler

Seit 2011 in der E-Bike-Welt aktiv und Gründer von eBikeNews. Kommunikationswissenschaftler und Techniknerd, fasziniert von Technologien, die den Alltag erleichtern und die Welt verändern – von winzigen Wearables bis großen E-Fahrzeugen. Perfekter Entspannungstag: E-Bike fahren, wandern und kochen.


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Tags: Aldi

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Kommentare 5

  1. Heidi Wehmann says:
    2 Jahren ago

    Hallo, gibt es noch Ersatzteile für ein Curtis – E Fahrrad , gekauft 2013 beim Aldi Nord?
    Mit freundlichen Grüßen
    Heidi Wehmann

    Antworten
  2. Friedhelm Ellerbrok says:
    11 Jahren ago

    vor 2 Monaten zwei E-bikes von Aldi gekauft. Von einem deutschen Hersteller aus Sangershausen.
    Für sage und schreibe 500 Euro pro Stück. Hervorragende Qualität. Beinahe hätte ich mir
    den Testsieger von Warentest gekauft für den 5-fachen Preis und nichts besser. Der Service
    kommt nach Hause, wenn mal was kaputt ist. Eine Woche nach dem Kauf kostete das Rad nur
    noch 400,– Euro. Soviel kostet bei anderen allein der Akku. Mein bester Aldi-Kauf seit Jahren.
    Zur Nachahmung empfohlen.

    Antworten
  3. JH-CAD-Architekt.de says:
    12 Jahren ago

    Welche E-Bikes und Pedelecs kommen eigentlich nicht aus China? Selbst Namenhafte, „inlaendische“ Komponentenvermarkter kaufen in der Regel den Motor immer aus China. Lediglich Steuerung und Akkus koennen heimisch sein…

    Antworten
    • Sophie L. says:
      12 Jahren ago

      GERADE die Steuerung und die Akkus kommen aus China…

      Antworten
  4. Sven says:
    12 Jahren ago

    Hallo,

    erstmal vielen Dank für diesen Kurztest.
    Fairer weise sollte man allerdings erwähnen das eine Testfahrt deswegen nicht möglich ist, weil die Angestellten dort garnicht die Zeit bzw. die Erlaubniss haben die Fahrräder für die Kunden zusammen zu bauen.
    Aldi-Nord ist nunmal ein Discouter und kein Fachhandel mit Vollberatung, aber das spiegelt sich ja auch im Preis wider.
    Was aber immer wieder gerne vergessen wird, das man bei Aldi-Nord das Fahrrad kaufen kann und es dann innerhalb von 4 Wochen, auch gebraucht, diskussionslos zurück geben kann.
    Sein gezahltes Geld erhält man direkt in bar zurück.
    Fragen Sie doch mal den Fahrradhändler Ihres Vertauens ob er Ihnen ein Fahrrad für 4 Wochen zum testen lässt. Die Chance das er Sie auslachen wird ist recht groß.

    Antworten

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