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E-Bike-Nutzung USA: Autofahrten ersetzen und längere Strecken zurücklegen

von Christian Schindler
24. Januar 2014
in Branchen News
Studie | USA - 6390 3

Die USA sind auf dem Weg zu einem E-Bike-Land. Das ergibt eine aktualisierte Studie der Portland State University. Sie hat Nutzer zu Kauf- und Nutzungsverhalten befragt. Demnach sind Besitzer von Elektrofahrrädern höchst zufrieden: Sie fahren häufig und ersetzen öfter das Auto mit ihrem „electric bike“. E-Bikes hätten Potenzial mehr Menschen auf das Zweirad zu bekommen – rund 314 Millionen US-Amerikaner leben im Land.

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Die befragten E-Bike-Nutzer legen häufiger höhere Reichweiten zurück und sind auch ansonsten von den vielen Vorteilen begeistert. Die Studie hat erfasst, wer ein Elektrorad besitzt, wie viel Geld dafür ausgegeben wird, welche Hauptgründe für den Kauf eines E-Bikes ausschlaggebend sind und zum Beispiel auch, wie andere Verkehrsteilnehmer auf Pedelec und Co reagieren.

Wer fährt E-Bike in Nord-Amerika?

Die Befragten waren hauptsächlich männlich (85 Prozent) und 71 Prozent von ihnen 45 Jahre und älter. Ebenfalls 71 Prozent aller Studienteilnehmer besitzen einen Hochschulabschluss. Mehr als die Hälfte gab an, dass sie einen sehr guten oder gar exzellenten Gesundheitszustand haben. Knapp ein Drittel sagte jedoch, dass ihre Gesundheit es nicht zulässt, ein normales Fahrrad zu fahren. Typische benannte Leiden sind Knieprobleme, Arthritis, Asthma oder Rückenschmerzen.

Noch sind die USA in zwei Lager gespalten, was E-Bikes angeht. Die Hälfte (52 Prozent) fährt ein Fahrrad mit nachgerüstetem Elektroantrieb und die andere Hälfte (48 Prozent) ein fertiges Elektrorad.

Wieviel geben US-Amerikaner für ein E-Bike aus?

Gefragt nach der Bedienung ihres E-Bikes, gaben die meisten an, dass sie einen Gasgriff nutzen. Allerdings ist die „Pedal-Assist“-Funktionen – das Zuschalten des Motors durch Treten – bei 65 Prozent der Befragten gleichzeitig nutzbar.

Relativ gering sind aktuell noch die Ausgaben für E-Bikes bzw. für Umrüstsätze in den USA: so investierten 22 Prozent zwischen 1.000 – 1.500 Dollar. In der Preiskategorie 2.001 bis 2.500 Dollar waren es nur 10 Prozent. Nachrüstsätze allein sind deutlich preiswerter als „Fertig-Elektroräder“, wobei man hier natürlich fairerweise den Preis des Rads hinzuaddieren muss.

94 Prozent aller E-Bike-Besitzer sind als Erwachsene Fahrrad gefahren, aber nur 55 Prozent taten das jede Woche oder gar täglich,  bevor sie auf ein Elektrofahrrad umgestiegen sind.

Die Mehrheit der Befragten (90 Prozent) hat Zugang zu einem motorisierten Fahrzeug, 91 Prozent haben einen Führerschein.

Was sind die Hauptgründe ein E-Bike zu fahren?

Was sind sind die Hauptgründe ein E-Bike oder einen Umrüstsatz zu kaufen, fragten die Forscher. Dabei waren mehrere Antworten zu nennen:

  • Das Auto bei einigen Fahrten ersetzen (65 Prozent)
  • Leben oder Arbeiten in einer hügligen Gegend (60 Prozent)
  • Fahrrad fahren soll weniger anstrengend sein (55 Prozent)
  • Die Fitness verbessern (53 Prozent)
  • Ein klassisches Rad zu fahren klappt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr (21 Prozent)
  • Mit Freunden oder Familienmitgliedern mithalten zu können (11 Prozent)

Allerdings gibt es Unterschiede je nach Geschlecht und Alter. Einige Beispiele: So gaben 56 Prozent der Frauen an, dass die bergige Gegend für sie den Hauptausschlag für die Anschaffung eines E-Bikes gewesen ist – bei den Männern sind das nur 40 Prozent. Frauen wollen das E-Bike auch eher nutzen, um zu Freunden oder zur Familie zu gelangen (23 Prozent verglichen mit 9 Prozent der Männer).  Unterschiede zeigen sich auch zwischen den älteren (55 plus) und den jüngeren unter 55 Jahren. 61 Prozent der älteren Befragten ersetzen mit dem E-Bike einige Autofahrten, bei den jüngeren sind es sogar 72 Prozent.

Wie wird das E-Bike genutzt?

Das E-Bike führt dazu, dass ihre Besitzer häufiger damit fahren, als sie es zuvor mit ihrem Fahrrad getan haben. So haben 55 Prozent ihr Fahrrad früher wöchentlich oder täglich genutzt, während es beim Elektrorad nunmehr 93 Prozent sind. Allerdings könnten diese großen Unterschiede auch damit zusammenhängen, dass eher enthusiastische E-Biker an der Studie teilgenommen haben, so die Autoren.

E-Bike-Besitzer in den USA nutzen ihr Pedelec oder Elektrofahrrad überwiegend, um zur Arbeit oder zur Schule zu pendeln (45 Prozent), 24 Prozent machen damit Fahrten in ihrer Umgebung, 20 Prozent nutzen es zur Erholung und 11 Prozent für einen anderen Zweck.

Interessant ist auch, wie sich das Mobilitätsverhalten durch ein E-Bike ändert. Andere Strecken nutzen 55 Prozent der Befragten, als sie es mit ihrem klassischen Rad getan haben. Von diesen Befragten wählt die Hälfte (53 Prozent) nun durchaus hügelige Gegenden, um schnell ans Ziel zu kommen und 31 Prozent wählen nun auch eher direkte Wege oder verkehrsreiche Routen. Gleichzeitig gaben aber auch 30 Prozent an, dass sie das Gegenteil tun würden: weniger befahrene Straßen nutzen und auch Umwege in Kauf nehmen.

Überraschung oder nicht: E-Bike-Fahrer halten häufiger an Ampeln. 54 Prozent machen das immer, während das nur 25 Prozent der Befragten mit ihrem normalen Fahrrad tun.

Wie reagieren andere Verkehrsteilnehmer?

Im Gegensatz zu einigen europäischen Ländern sind E-Bikes in den USA bisher noch wenig verbreitet. Daher ist es sehr interessant, wie die Reaktionen von anderen Verkehrsteilnehmern ausfallen. 36 Prozent gaben an, dass sie positive Bemerkungen erhalten, wenn sie mit ihrem Elektrorad unterwegs sind. 34 Prozent beschreiben die Reaktion auf ihr E-Bike als „verwundert“. Immerhin löste das „electric bike“ bei 20 Prozent negative Kommentare aus. 10 Prozent wurde explizit gesagt, dass sie „betrügen“ würden.

Die Studie wurde unter 553 E-Bike-Nutzern in Nord Amerika online durchgeführt. Zwar sind die Ergebnisse durch die geringe Verbreitung von E-Bikes in Nord-Amerika noch nicht repräsentativ, allerdings ist diese Studie die erste, die versucht den E-Bike-Nutzer, sein Verhalten und die Kaufgründe in USA umfänglich zu erfassen. Die Forscher wollen weitere Befragungen durchführen. In Deutschland gibt es beispielsweise eine Studie vom alternativen Verkehrsclub VCD, die das Nutzerverhalten von E-Bike-Fahrern erfasst hat.

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Christian Schindler

Christian Schindler

Seit 2011 in der E-Bike-Welt aktiv und Gründer von eBikeNews. Kommunikationswissenschaftler und Techniknerd, fasziniert von Technologien, die den Alltag erleichtern und die Welt verändern – von winzigen Wearables bis großen E-Fahrzeugen. Perfekter Entspannungstag: E-Bike fahren, wandern und kochen.


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Tags: StudieUSA

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Kommentare 1

  1. Isartaler says:
    11 Jahren ago

    Ich vermisse an diesem ausführlichen Bericht, wie in den USA rechtlich / technisch ein Elektro-Fahrrad, Pedelec und E-Bike definiert ist? Nur so liesse sich auch das Nutzerverhalten mit anderen Ländern vergleichen.

    Einzig der Hinweis auf die überwiegende Nutzung eines ‚Gasgriffes‘ deutet an, dass mit diesen Elektro-Fahrrädern ein ‚Mofa‘-Fahren möglich ist.

    Meiner Erinnerung nach – mein Informationsstand liegt ein paar Jahre zurück – sind ohne Typenprüfung / Zulassung max. 500 W Dauerleistung und max. 20 mls/h (ca. 32 km/h) zulässig. Interessant wäre auch, ob Anhängerbetrieb mit Personen zulässig ist – bei deutschen S-Pedelecs (ebenfalls max. 500 W) ist dies nicht erlaubt und Lastenanhänger mit Typenprüfung für S-Pedelecs kenne ich auch keinen Hersteller in Deutschland.

    Besteht Helmpflicht in den U.S.A.?

    So viele Parameter gehen in das Nutzerverhalten sein. Hinzu kommen teils breitere Strassen, teils Fahrradfreundiche Gemeinden, strikt kontrollierte Geschwindigkeitslimits für PKW / LKW und vielerorts milderes Klima als bei uns.

    Amerika, Du hast es besser :-)

    Antworten

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