E-Bike-Akkus leiden bei niedrigen Temperaturen. Das wirkt sich negativ auf Reichweite und Leistung aus. Ein kleines Gadget kann dem jedoch entgegenwirken – und kostet nur wenige Euro.
Warum dein E-Bike-Akku im Winter schwächelt
Wer regelmäßig bei niedrigen Temperaturen fährt oder sein E-Bike im Herbst und Winter draußen parkt, setzt den Akku unweigerlich starker Belastung aus. Lithium-Ionen-Akkus liefern unter 0 °C bis zu 50 Prozent weniger als bei angenehmeren Temperaturen. Besonders im Winter sinkt deshalb die Reichweite von E-Bikes.
Dieses 20-Euro-Gadget schützt Akku und Reichweite
Eine Thermoschutzhülle aus 4–5 mm starkem Neopren verlangsamt das Auskühlen des Akkus – und erhöht so spürbar die Reichweite. Sie kostet in der Regel nur rund 15 bis 25 Euro, lässt sich unkompliziert anbringen und bringt sofort spürbare Vorteile im Alltag.
Neben dem Leistungsplus schützt selbst die günstigste Hülle zusätzlich vor Dreck und kleineren Stößen. Auch Kratzer beim Parken oder leichte Erschütterungen beim Transport werden abgefangen. Dank des Materials bleibt der Akku zudem besser vor Feuchtigkeit geschützt – ein klarer Vorteil im nassen Winter.
Wann du die Thermoschutzhülle besser abnehmen solltest
Die Hülle hat zwar viele Vorteile, ist aber dennoch kein Alleskönner. Im Sommer kann sie mehr schaden als nützen: Sie behindert die Wärmeableitung und kann dadurch zur Überhitzung des Akkus beitragen. Bei höheren Temperaturen sollte sie deshalb besser entfernt werden. Auch optisch passt sie nicht immer perfekt – die meisten Modelle sind nur in Schwarz erhältlich.
Fazit: Lohnenswertes Upgrade für den Winter
Trotz kleiner Schwächen lohnt sich die Anschaffung fast immer. Wer bei Kälte mit dem E-Bike unterwegs ist, merkt schnell den Unterschied. Schon für rund 20 Euro findest du bei Amazon empfehlenswerte Modelle mit guten Bewertungen.
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