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Home E-Bike Tests

Eleglide T2 im Test: Viel Trekking-E-Bike zum Schnäppchenpreis

von Simon
25. Juni 2025
in Tests
Eleglide T2 Erfahrungen, Profilbild

Mit dem T2 hat Eleglide ein neues Trekking-E-Bike auf dem Markt, das auf den ersten Blick viel richtig macht – besonders mit Blick auf den Preis. Für aktuell 799 Euro (769 Euro mit Rabattcode) bekommt man ein voll ausgestattetes Tiefeinsteiger-Bike mit Heckmotor, integriertem Akku und einem komfortorientierten Aufbau. Ich habe das T2 aufgebaut, probegefahren und mir angeschaut, wie es sich im Vergleich zum Vorgängermodell T1 schlägt.

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Aufbau und erster Eindruck

Das T2 wird gut verpackt geliefert und kommt in einem relativ handlichen Karton. Beim Auspacken macht das Rad einen soliden Eindruck, der Aufbau ist unkompliziert: Lenker ausrichten, Vorderrad einsetzen, Pedale montieren, Schutzblech und Licht anschrauben. In wenigen Handgriffen ist das erledigt. Die Bedienungsanleitung verdient in diesem Zusammenhang ein Lob: Sie ist in mehreren Sprachen verfügbar, ordentlich übersetzt und bebildert. Hier sind auch die kompletten Untermenüs des E-Bikes erklärt. Etwas schmunzeln musste ich über ein paar weiße Baumwollhandschuhe, die für den Aufbau im Karton enthalten waren. Man könnte meinen, man setzt ein 200 Jahre altes, sehr wertvolles Modell zusammen.

Eleglide T2 Tiefeinsteiger Test
Eleglide T2 Test
Eleglide T2 im Test

Der Rahmen wirkt robust und durchdacht konstruiert. Auffällig ist die doppelte Rohrführung im vorderen Bereich, die vermutlich für zusätzliche Stabilität sorgen soll. Die Schweißnähte sind funktional, aber nicht hochwertig verarbeitet und wirken eher minimalistisch. An einer kleinen Stelle war die Naht sogar leider etwas unsauber verschweißt.

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Insgesamt wirkt das Rad ordentlich verarbeitet. An einigen Stellen wurde jedoch auch der Rotstift angesetzt. Der Vorbau hat einen etwas klobigen Look, der Lenker wirkt aufgrund der kleinen Klemmung (25,4 mm) etwas billig, was auch die Griffe betrifft. Hier würde sich mit wenigen Euro Invest ein deutlich hochwertigeres Bild erzeugen lassen.

Griffe sind leider nicht geschraubt - hier wurde gespart
verstellbarer Vorbau wirkt etwas globig

Ausstattung und Technik

Das Eleglide T2 ist mit einem 250-Watt-Heckmotor ausgestattet, der eine Spitzenleistung von 450 W erreicht und mit einem Drehmoment von 45 Nm für spürbaren Schub von hinten sorgt. Die Unterstützung erfolgt nicht über einen Drehmomentsensor, sondern über einen Trittfrequenzsensor, der allerdings relativ feinfühlig reagiert. Im Gegensatz zu anderen Modellen braucht es beispielsweise keine halbe Kurbelumdrehung, bis der Motor anläuft. Der Akku hat eine Kapazität von 468 Wh (36 V, 13 Ah), sitzt im Oberrohr und ist abschließbar. Geladen wird direkt am Akku – entweder im Fahrrad oder außerhalb. Eleglide gibt dazu eine Reichweite von bis zu 100 km an. Realistisch halte ich nach meinen Fahreindrücken aber eher maximal 80 km.

Motor und Schaltwerk vom Eleglide T2
Akku kann am Rahmen oder in der Wohnung geladen werden

Gesteuert wird das System über ein schlichtes, aber farbiges Display. Unterstützungsstufen, Licht und Fahrdaten werden darüber angezeigt. Beim Betätigen der Bremse erscheint sogar ein Symbol im Display – ein kleines, aber sinnvolles Feature. Insgesamt stehen fünf Unterstützungsstufen zur Verfügung, die sich über feste Geschwindigkeitsbereiche definieren: Stufe 1 endet etwa bei 12 km/h, Stufe 5 reicht bis zur gesetzlich erlaubten Grenze von 25 km/h.

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Eleglide T2 Farbdisplay mit Bedienung
Eleglide T2 Farbdisplay - Bedienungstasten

Das Eleglide T2 ist zwar mit einem CE-Aufkleber ordentlich gekennzeichnet, doch in den Einstellungen über die zugehörige App lässt sich die Geschwindigkeitsgrenze auch auf 32 km/h freischalten. Rechtlich ist das heikel, da das E-Bike somit serienmäßig manipulierbar ist.

Eleglide T2 CE Aufkleber
Eleglide App 3 - Höchstgeschwindigkeit anpassen

Die verbaute Federgabel macht einen ordentlichen Eindruck. Sie ist in ihrer Federwirkung einstellbar, hat kein merkliches Spiel und lässt sich per Lockout blockieren. Die mechanischen Scheibenbremsen tragen keinen Herstellernamen, wirken aber zuverlässig. Der Sattel ist bequem, die Sitzhaltung aufrecht – ideal für entspannte Fahrten.

Frontleuchte und Federgabel - Eleglide T2
Eleglide T2, Scheibenbremse vorne
Sattel vom Eleglide T2 im Test

Persönliche Fahreindrücke

Nach dem Aufbau bin ich mit dem Eleglide T2 direkt zur Testfahrt gestartet – zunächst auf Asphalt, dann auf Feldwegen. Der Motor spricht zügig an, unterstützt kraftvoll und gibt ordentlich Schub. Allerdings ist er deutlich hörbar, besonders beim Anfahren. Der Sound erinnert an eine anfahrende S-Bahn, wird aber bei höherer Geschwindigkeit leiser. In der Stadt dürfte das weniger stören, da die Motorgeräusche im Verkehrslärm untergehen.

Die fünf Unterstützungsstufen sind eher grob abgestuft. Gemütlich mit 20 km/h cruisen ist nur bedingt möglich, da das E-Bike aufgrund der Steuerung mehr oder weniger automatisch in Richtung 25 km/h beschleunigt. Wer also nicht dauerhaft mit Maximalschub fahren will, muss sich mit den Geschwindigkeitsstufen zurechtfinden.

Für meinen Geschmack liefert das Eleglide fast zu viel Schub. Muskelkater durch Radfahren ist praktisch ausgeschlossen, da man kaum Kraft benötigt. Über das Untermenü gibt es die Möglichkeit, die Sensor-Sensitivität in 24 Stufen anzupassen. Das ist ein Pluspunkt, die Änderung konnte ich bezüglich der Intensität bei verschiedenen Versuchen aber kaum wahrnehmen.

Rücklicht mit Gepäckträger
Shimano 7-Gang-Schaltung am Eleglide T2 Tiefeinsteiger

Was den Fahrkomfort angeht, kann das T2 durchaus punkten. Die breiten 27,5-Zoll-Reifen erinnern vom Look her an Ballonreifen und sorgen gemeinsam mit der Federgabel für ein weiches Fahrgefühl – selbst auf unbefestigten Wegen. Die aufrechte Sitzposition mit leicht nach hinten gebogenem Lenker ist angenehm, auch auf längeren Strecken. Mit meiner Körpergröße von 1,80 m komme ich auf dem Eleglide T2 gut zurecht und habe genügend Platz.

App Konnektivität und Funktionen

Die Eleglide-App lässt sich problemlos per Bluetooth mit dem Bike verbinden, sofern es eingeschaltet ist. Hierüber lassen sich dann Unterstützungsstufen und Licht steuern oder das Bike per elektronischer Sperre sichern. Darüber hinaus können Fahrten aufgezeichnet werden. Mehr gibt die App allerdings nicht her, weshalb sich für mich durchaus die Sinnfrage stellt.

Eleglide App 4 - Einstellungen
Eleglide App 2 - Dashboard
Eleglide App 1 - Menü

Fazit

Das Eleglide T2 ist ein rundum solides Trekking-E-Bike für Einsteiger und Alltagsradler. Es überzeugt mit einem kräftigen Heckantrieb, guter Akkureichweite, bequemem Fahrgefühl und optionaler App-Anbindung. Kleine Schwächen wie die grobe Unterstützungsabstufung, der laute Motor beim Anfahren und zwei günstig wirkende Anbauteile trüben den Gesamteindruck nur minimal. Für 799 Euro ist der Preis für das Eleglide T2 fair und eine gute Alternative im Einsteigersegment. Erhältlich ist es mit dem Eleglide Rabattcode ‚EleglideT2‘ sogar für nur 769 Euro im Shop von Geekbuying.

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Wer sich für komfortable E-Bikes mit Tiefeinstieg und alltagstauglicher Ausstattung interessiert, kann sich zusätzlich noch folgende Testberichte ansehen. Das Tenways AGO Air überzeugt durch sein elegantes Design und einen kräftigen Mittelmotor. Das leichte ENGWE MAPFOUR N1 Air richtet sich an preisbewusste Pendler und glänzt mit einem Gewicht unter 16 kg. Für unter 750 Euro bietet das Touroll J1 ST ein erstaunlich rundes Gesamtpaket. Wer etwas mehr investieren möchte, sollte sich das Fiido C11 Pro mit stylischem Rahmen und cleveren Details anschauen. Auch das Eleglide C1 bietet als sportlicher Tiefeinsteiger mit 70 Nm Drehmoment und großem Akku eine starke Ausstattung zum Einstiegspreis.

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Simon

Simon

Seit 2013 begeistert von der E-Mobility auf zwei oder mehreren Rädern. Maschinenbau-Techniker mit Faible fürs Campen, Photovoltaik-Fan und großem Interesse an allem, was sich digitalisieren, vereinfachen und automatisieren lässt.


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