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Doppelt so viele Verkehrstote in einem Jahr: Wie gefährlich ist das E-Bike wirklich?

Neue Zahlen aus Nordrhein-Westfalen zeichnen dramatisches Bild, werfen aber auch Fragen auf

von Marcus Schwarten
30. November 2022
in Branchen News
E-Bike Unfall - eBikeNews

Die Anzahl der tödlichen E-Bike-Unfälle im ersten Halbjahr 2022 hat sich in Nordrhein-Westfalen mehr als verdoppelt. Dies wirft erneut die Frage auf, wie gefährlich Pedelecs im Straßenverkehr wirklich sind.

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Sind E-Bikes gefährlicher als Fahrräder?

Erst im September hatte eine Studie darauf hingewiesen, dass E-Bikes nicht wirklich gefährlicher sind als klassische Fahrräder. Zu anderen Erkenntnissen scheint man nun in Nordrhein-Westfalen zu kommen. Laut Angaben des NRW-Innenministeriums in Düsseldorf hat sich die Anzahl der Toten bei Unfällen mit einem E-Bike im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

Nachdem im ersten Halbjahr 2021 noch 12 tödlich verunglückte Pedelec-Fahrer im Bundesland gezählt wurden, waren es in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres 27. Das ist mehr als eine Verdoppelung in nur einem Jahr. Im Vergleich dazu sind nur 17 unmotorisierte Radfahrer im ersten Halbjahr 2022 gestorben, was kaum einen Unterschied zum Vorjahr mit 15 macht. Mit Blick auf die insgesamt 233 Verkehrstoten ist der Fahrradfahrer-Anteil aber dennoch überschaubar.

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Die bloßen Zahlen zeigen jedoch, dass E-Bike-Fahren durchaus gefährlicher zu sein scheint als das klassische Radfahren ohne Motorunterstützung. Allerdings müssen hier einige Unterscheidungen und Einschränkungen gemacht werden. Zum einen sind die Aussagen aufgrund der geringen Menge an Daten wohl noch nicht wirklich statistisch hieb- und stichfest. Es könnte sich auch um einen Ausreißer handeln. Noch bessere Erklärungen liefern aber andere Gründe.

Großteil der E-Bike-Toten im fortgeschrittenen Alter

Wie die Zahlen in NRW zeigen, waren der Großteil der verunglückten E-Biker bereits im fortgeschrittenen Alter. Laut Angaben des Innenministeriums sind Dreiviertel von ihnen über 65 Jahre alt gewesen. „Ich glaube, es hat damit zu tun, dass sich sehr viele ältere Menschen Pedelecs zulegen“, sagte Innenminister Herbert Reul von der CDU laut Berichten von WDR.

Diese seien schlicht und ergreifend nicht darin geübt und gegebenfalls auch nicht mehr dazu in der Lage, so schnell auf einem Fahrrad zu fahren. „Fahrrad mit Motor ist eben richtig schnell – fast wie ein kleines Motorrad“, so Reul. Um genau zu sein, sind es bis zu 25 km/h mit Motorunterstützung, was viele ältere Zweiradler wohl ohne E-Antrieb kaum noch erreichen würden. Zudem lockt die Motorisierung auch diejenigen ungeübten Menschen wieder aufs Fahrrad, die ohne Motor eher nicht mit einem Zweirad unterwegs wären.

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Zum anderen ist ein Teil der Zunahme an tödlichen E-Bike-Unfällen auch durch die gestiegene Anzahl an verkauften und damit auf der Straße befindlichen Pedelecs zu erklären. Wenn doppelt so viele E-Bikes fahren, dann sind auch doppelt so viel Unfälle die logische Folgen. Die Anzahl wird sich zwar von 2021 auf 2022 nicht verdoppelt haben, ist aufgrund der boomenden E-Bike-Verkäufe aber zweifelsohne gestiegen und damit zumindest zum Teil eine Erklärung für die gestiegene Anzahl an Toten. Zudem sind E-Bike-Fahrer in der Regel auch mehr Kilometer unterwegs als unmotorisierte Fahrradfahrer, was ebenfalls das Unfallrisiko steigen lässt.

Unser Fazit: Sicherheit am E-Bikes ist wichtig

Die neuen Zahlen und frühere Erhebungen zeigen, dass das Fahren eines E-Bikes durchaus mit Gefahren verbunden ist. Gerade ältere Verkehrsteilnehmer fallen den ungewohnt höheren Geschwindigkeiten häufiger zum Opfer. Generell muss die Verdoppelung der Verkehrstoten mit einem E-Bike im Vergleich zum Vorjahr aber in Relation gesetzt werden, was die Zahlen etwas abschwächt. Jüngere Menschen verunglücken deutlich seltener tödlich.

Nichtsdestotrotz: Wer mit einem E-Bike oder einem klassischen Fahrrad unterwegs ist, sollte immer auf seine Sicherheit achten. Ein Zweiradfahrer zieht bei einem Unfall in aller Regel den Kürzeren. Daher ist defensives und umsichtiges Fahren mit angepasster Geschwindigkeit und der passenden Unterstützungsstufe, eine gute Ausrüstung inklusive Helm und Licht sowie auch eine regelmäßige Wartung der Technik absolut empfehlenswert. Zudem könnte eine Helmpflicht auf E-Bikes dazu beitragen, dass die Zahl der tödlich verunglückten Pedelec-Fahrer im kommenden Jahr nicht noch höher liegt.

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Marcus Schwarten

Marcus Schwarten

Seit über 30 Jahren gerne auf zwei Rädern unterwegs. Fahrräder mit und ohne Motor begeistern mich nicht nur in meiner Freizeit, sondern auch bei der täglichen Arbeit als Redakteur von eBikeNews. Dazu habe ich eine starke Technik-Affinität vor allem bei den Dingen, die das Leben erleichtern. 


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Tags: SicherheitStudie

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Kommentare 1

  1. Rico says:
    3 Jahren ago

    Was aus dem Bericht nicht hervorgeht: wieviele der Unfälle durch die E-Biker verursacht wurden bzw. durch andere. Häufig werden die Bikes durch andere Verkehrsteilnehmer unterschätzt, sei es jetzt Autofahrer oder Fußgänger. Dazu kommt das immer mehr Fahrradwege verrotten ( zumindest hier) und unbenutzbar werden. Dadurch weichen Radfahrer auf Fußwege und Fahrbahnen aus – das Ergebnis kennen wir ja.

    Antworten

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