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Studie Umweltbundesamt: Pedelecs haben großes Potenzial in Städten

von Christian Schindler
15. September 2014
in Branchen News
Foto: Riese & Müller

Foto: Riese & Müller

„E-Rad macht mobil – Potenziale von Pedelecs und deren Umweltwirkung“ heißt der Titel der jetzt erschienenen Broschüre des Umweltbundesamtes, in der verschiedene Studien und Analysten ausgewertet wurden. Die Experten sehen das E-Bike darin als eines der schnellsten und umweltfreundlichsten Verkehrsmittel im innerstädtischen Verkehr an und empfehlen den Ausbau von Infrastruktur sowie die Schaffung eines neuen Postens zur Beratung und Koordinierung.

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Das Umweltbundesamt sieht Pedelecs hinsichtlich einer integrierten Verkehrsplanung als einen wichtigen Baustein für nachhaltige Mobilität in Städten und im ländlichen Raum an. So begrüßt das Ministerium diese neue Art der Elektrofahrzeuge ausdrücklich. Insbesondere unter Umweltgesichtspunkten empfiehlt es eine aktive Bewerbung und Förderung. Das Ziel müsse es sein,  noch mehr neuen Nutzergruppen das E-Bike nahe zu bringen – und zwar als attraktive, kostengünstige und umweltverträgliche Mobilitätsform und als Alternative zum Auto.

Schnellstes Verkehrsmittel in der Stadt

Die Studie stellt fest, dass laut der Erhebung „Mobilität in Deutschland 2008“ (MiD) mehr als 75% aller Wege in Deutschland im Entfernungsbereich bis zehn km liegen – was ideale Distanzen für E-Bikes sind. Sie lassen sich im Gegensatz zum Fahrrad auch ohne Schwitzen mit einem Elektrofahrrad bewältigen. Die Bundesregierung sieht hier besonderes Potenzial mit Hilfe von Pedelecs den Radverkehrsanteil weiter deutlich zu steigern. Ziel des Nationalen Radverkehrsplans 2020 (NRVP) der Bundesregierung sei es, den Radverkehrsanteil an allen Wegen bis 2020 auf 15% zu vergrößern.

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Foto: Riese & Müller
Foto: Riese & Müller

Eine weitere verarbeitete Studie der TU Dresden „Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz“, die im Auftrag des UBA erstellt wurde, geht davon aus, dass ein bedeutender Anteil der Pkw-Fahrten, nämlich solche, die im Entfernungsbereich der Radnutzung liegen, sich auch auf das Fahrrad verlagern lassen. Nach Schätzungen des UBA wäre dies jeder zweite Weg bis zu zehn km, der sich statt mit dem Auto mit dem Fahrrad bewältigen ließe.

Auch eine weitere Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt ) sieht ein großes Verlagerungspotenzial von Fahrten des motorisierten Individualverkehrs (MIV) zum Fahrrad, mit besonderem Potenzial für das Pedelec. Dazu rechnet die Studie vor, dass das E-Bike im Stadtverkehr für Distanzen bis zehn km das schnellste Verkehrsmittel ist, aber auch weitere Strecken bis zu 20 km sich demnach mit dem Pedelec problemlos zurücklegen lassen. Derzeit setze sich der Anteil an Wegen bis zehn Kilometer wie folgt zusammen: 34 Prozent Fußverkehr, 14 Prozent Radverkehr, 44 Prozent motorisierter Individualverkehr und sieben Prozent öffentlicher Personenverkehr.

Forderung: Bessere Infrastruktur und mehr Geld

Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger/-innen in Bund, Ländern und Kommunen. Das Umweltbundesamt empfiehlt, für die Entwicklung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur ausreichend finanzielle und personelle Mittel bereitzustellen. Durch die oft im Vergleich zum herkömmlichen Rad höheren Geschwindigkeiten der Pedelecs seien gezielte Investitionen in die Infrastruktur wie Radwege und sichere Abstellmöglichkeiten nötig. Schon eine geringe Investition in den Radverkehr könne aber große Wirkung erzielen. Die Förderung des Radverkehrs trage zur Lösung vieler gesellschaftlicher Herausforderungen bei: Klima- und Umweltschutz, Gesundheit, Verkehrsprobleme, Sicherung der Mobilität vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, Teilhabe Aller am gesellschaftlichen Leben und Verbesserung der Lebensqualität in Städten und auf dem Land.

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Foto: Riese & Müller
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Da die Radverkehrsförderung eine Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung sei, empfiehlt das Umweltbundesamt für die Koordination die Ernennung von einer/m Radverkehrsbeauftragter/n.

Auch im Wirtschaftsverkehr sieht das Umweltbundesamt das Pedelec, wozu es sich vielfältig einsetzen lasse – beispielsweise als Lastenrad für dienstliche Fahrten oder auf Werksgeländen, wo viele Fahrten mit Pkw-Fahrten oder Kleintransportern ersetzt werden können. Gerade betriebswirtschaftlich rechne sich der Einsatz.

Außerdem sieht die Studie auch Chancen für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter im Rahmen des betrieblichen Mobilitäts- oder Gesundheitsmanagements für die Nutzung von Fahrrädern und Pedelecs begeistern könne.  Statt Dienst-Pkw oder zusätzlich ein Pedelec auch zur privaten Nutzung zur Verfügung zu stellen, ist heute dank der 1 Prozent-Regelung die preiswerteste Methode für Unternehmen und Mitarbeiter E-Bikes zu fahren.

Die Studie lässt sich beim Bundesumweltamt herunterladen.

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Christian Schindler

Christian Schindler

Seit 2011 in der E-Bike-Welt aktiv und Gründer von eBikeNews. Kommunikationswissenschaftler und Techniknerd, fasziniert von Technologien, die den Alltag erleichtern und die Welt verändern – von winzigen Wearables bis großen E-Fahrzeugen. Perfekter Entspannungstag: E-Bike fahren, wandern und kochen.


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Tags: BundesumweltamtStudieUmwelt

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