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Home E-Bike Tests

Fiido D1 Test: Günstiges Elektro-Faltrad

von Christian Schindler
28. November 2018
in Tests
Fido D1 Test E-Bike Klapprad entfaltet

Kann ein so günstiges E-Bike überzeugen? Das Fiido D1 ist ein Faltrad, das normalerweise direkt aus China zu beziehen ist – wahlweise aber auch aus europäischen Lagern kommt. Wie es sich schlägt und was von einem Klapprad dieser Preisklasse zu erwarten ist, erfahrt ihr im Fiido D1 Test auf eBikeNews.

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Verpackung und Lieferumfang: So kommt das Fiido D1 an

Der UPS-Bote ächzt und bringt das schwere Paket mit einer Sackkarre die Treppen rauf in die Redaktion. Das E-Bike ist gut verpackt, alle Teile, die sich beim Faltrad gegeneinander reiben könnten sind mit Schaumstoff versehen. Ein guter Start. Neben dem E-Bike befindet sich noch das sehr kleine Netzteil, die Bedienungsanleitung, zwei Schlüssel sowie ein kleines Werkzeugkit im Lieferumfang.

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Klapprad E-Bike Fiido D1: Zusammenbau und Faltmechanismus

Das Werkzeug benötigen wir jedoch gar nicht für den Fiido D1 Test. Es kommt fertig montiert. Lediglich der Sitz ist noch einzuschieben und das Faltrad aufzuklappen. Das geht intuitiv und ist in kurzer Zeit getan. Tipp: Der Lenker ist einmal gedreht, um während des Transports die Kabel straff zu halten. Hier den Schnellspanner lösen und entsprechend den Kabeln Spiel geben.

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Hochklappen und Verriegeln des Lenkers im FIDO Test
Hochklappen und Verriegeln des Lenkers im FIDO Test

Der Faltmechanismus ist recht einfach umgesetzt. Die Lenkerstange hochklappen, den Hebel umlegen und mit einem Sicherheitshaken verriegeln. Ähnlich funktioniert das am Rahmen: Den Rahmen auseinanderklappen mit dem großen Hebel verbinden und einen kleinen Haken umlegen. Schon ist das kleine Fiido D1 E-Bike Klapprad aufgebaut. Die Pedale lassen sich ebenfalls einklappen und ausklappen. Dies ist sehr praktisch für den Transport, weil es das Packmaß verkleinert und ein Verhaken verhindert.

Ausstattung: Motor, Akku und Licht

Der Lithium-Ionen-Akku ist komplett im Rahmen des Fido D1 verbaut und liefert 7,8 Ah bei 36 Volt (280 Wh) an den Motor. Der Antrieb setzt seine Energie im Hinterrad mit 250 Watt frei und soll 40 km Reichweite bieten. Dafür lädt das mitgelieferte Netzteil den Akku innerhalb von sechs Stunden auf. 25 km/h soll das kleine E-Bike schnell sein – daran haben wir allerdings noch Zweifel. Denn die Räder wirken mit 14 Zoll Durchmesser winzig und irgendwie können wir uns so viel Power auf kleinstem Raum kaum vorstellen.

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Auf eine Schaltung verzichtet der Hersteller bei diesem Preis, so dass der Motor helfen muss, wenn Steigungen zu bewältigen sind. 30 Grad Steigfähigkeit schafft das Fiido D1, so behaupten zumindest die technischen Daten. Das E-Bike hat verschiedene Bedienelemente am Lenker. Auf der rechten Seite befindet sich ein Schloss, über das man per Schlüssel die Elektronik anschaltet.

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Das Display zeigt den Ladezustand des Akkus an. Links ist ein großer An/Ausschalter zu finden, der das vordere Licht bedient. Allerdings fehlt die Entsprechung hinten – kein Rücklicht ist verbaut, stattdessen ein Reflektor. Ein roter Knopf betätigt die elektrische Hupe. Besonders wichtig ist ein Schiebeschalter, der drei Fahrmodi zulässt.

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Rückstrahler ohne Rücklicht gibt Minuspunkte im Fido D1 Test

Drei Fahrmodi und Handy-Lader

Pedelec-Modus: Beim Treten der Pedale schaltet sich der Motor dazu – wie in Deutschland erlaubt und auch in deutlich teureren E-Bikes weit verbreitet. Manpower-Modus: Der Motor liefert gar keine Unterstützung und man muss selbst treten. Elektrik-Modus: Hierbei dient ein Gas-Drehgriff auf der rechten Lenkerseite als Steuerung. Wie bei einem Moped lässt sich damit der Motor und damit das E-Bike in Bewegung setzen.

Auffällig ist der Handyhalter, der ein Smartphone aufnimmt und auch mit Strom versorgen kann. Dafür befindet sich an der Unterseite eine USB-Buchse, die per Gummi-Verschluss vor Spritzwasser geschützt ist.

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Trotz des geringen Preises sind im Fiido D1 Scheibenbremsen verbaut. Dabei sind die Bremshebel mit einem Motorunterbrecher ausgestattet, der die Scheibenbremsen verzögert. Genau heißt das: Beim Betätigen stoppt der Motor und bringt das E-Bike mit seinem Aluminiumrahmen zum Stillstand. 120 kg Gesamtgewicht gibt der Hersteller für das Klapprad an, dass auch über kleine Schutzbleche verfügt.

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Der Fiido D1 Test: Die Fahrt

Wir stellen den Sattel auf die Fahrerhöhe ein, setzen uns drauf und wundern uns über das weiche Sitzen. Der Sattel ist leicht gefedert, was uns auch während der Fahrt immer wieder freut.

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Die Fahrt im Manpower-Modus, also ohne Motor, macht keinen Spaß – was zu erwarten war. Beim Pedelec-Modus sieht das völlig anders aus: Das E-Bike Fiido D1 kommt gut aus dem Stand in Bewegung. Wir legen uns ins Zeug und kommen mit Treten auf gerader Ebene bequem auf 20 km/h. Danach wird es arg mühsam.

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Wir fahren für den weiteren Fiido D1 Test auf Privatgelände und probieren den Moped-Modus aus. Jetzt ist der Drehgriff unser Freund und bringt uns ohne jegliches Treten voran. Dennoch können wir in die Pedale treten, was sich erst seltsam anfühlt. Auf einem asphaltierten Platz kommen wir bequem auf 24 km/h – allerdings innerhalb von 25 Sekunden. Und bei Steigungen ist das Klapprad noch mal deutlich langsamer. 20 Prozent Steigung sind noch möglich, bei 30 Prozent haben wir das Gefühl gleich absteigen zu müssen.

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Fiido D1 transportieren

Typisch für Falträder ist die Nutzung mit einem Auto, dem öffentlichen Nahverkehr, beim Camping oder auf einem Boot. Wir machen den Test und tragen das E-Bike aus der Wohnung – drei Stockwerke nach unten. Dabei ist der im Rahmen integrierte Tragegriff angenehm. Dennoch sind 18 kg nur kurz zu tragen und wir sind froh nun wieder fahren zu können.

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Das Entfalten funktioniert nach kurzer Übung entspannt in etwa 30 Sekunden. Es geht im Pedelec-Modus zur Bahn. Am Bahnsteig klappen wir es zusammen und nehmen es mit in den Zug. So geklappt gilt es in vielen öffentlichen Verkehrsmitten als Gepäck und bedarf keines Extratickets. Am Bestimmungsort angekommen steigen wir ab und fahren zu unserem Termin. Glück gehabt! Das Gebäude hat einen Fahrstuhl und wir begeben uns in den vierten Stock. Der Fahrstuhl ist klein, dennoch passen E-Bike Fahrer und zwei andere Personen hinein. Mit dem auffälligen Faltrad kommt man gleich ins Gespräch.

Smartphone über den E-Bike Akku laden

Auf der Rückfahrt zeigt unser Smartphone drei Prozent Akkustand an. Ohne Hülle lässt es sich gut im Smartphone-Halter einspannen und erhält dann aus der Ladebuchse Strom. Wir sind begeistert. Mit Treten und bei voller Anfangsladung geht der 280 Wh Akku nach etwa 35 km in die Knie. Das sollte für die meisten Pendlerstrecken ausreichen – insbesondere, da das Netzteil wegen des geringen Gewichts gut mitzunehmen ist.

Preis und Verfügbarkeit

Nachdem wir das E-Bike bestellt hatten, dauerte es 20 Tage bis es bei uns ankam. Aufgrund der Größe und des Gewichts nutzt der Anbieter den Versand per Bahn aus China. Die Webseite Gearbest listet noch über hundert verfügbare E-Bikes beim Schreiben dieses Artikel. Der Shop gilt als seriöser Anbieter und liefert auch nach Deutschland. Zollkosten sind für die Lieferung keine angefallen. Der Preis variiert je nach Tagesangebot.

Fazit für den Fiido D1 Test

Ein E-Bike mit Gasgriff ist in Deutschland – jedenfalls in einem Faltrad – verboten. Der alternative Pedelec-Modus ist sehr einfach gehalten, ist aber bei diesem kleinen Faltrad akzeptabel. Für wen ist das E-Bike Klapprad geeignet? Für Gelegenheitsfahrer, die kurze Strecken per E-Bike überwinden wollen und wenig Platz vergeuden möchten: Camper, Bootsbesitzer oder Pendler, die die Hauptstrecke per Bus oder Bahn zurücklegen.

Bei diesem Preis ist klar: hier sind sehr einfache Teile verbaut und mit gewöhnlichen Pedelecs kann das chinesische Faltrad nicht mithalten. Wer lange Lieferzeiten, den fehlenden Vorort-Service und das hohe Gewicht nicht scheut, könnte mit dem Faltrad liebäugeln. Der Preis ist jedenfalls heiß.

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Christian Schindler

Seit 2011 in der E-Bike-Welt aktiv und Gründer von eBikeNews. Kommunikationswissenschaftler und Techniknerd, fasziniert von Technologien, die den Alltag erleichtern und die Welt verändern – von winzigen Wearables bis großen E-Fahrzeugen. Perfekter Entspannungstag: E-Bike fahren, wandern und kochen.


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Kommentare 4

  1. Gerd Wilkens says:
    1 Jahr ago

    Guten Tag,

    ich brauche für mein Fiigo- Fahrrad mindestens 1 Batterie.
    Die Batterie ist fast leer. Wieviel kostet eine oder 2 Batterien?
    Habe heute 2 Fotos von der Batterie gemacht. ES wäre zu schade, das Fahrrad zu entsorgen!

    Gerd

    Antworten
    • eBikeNews says:
      1 Jahr ago

      Hi Gerd, wir sind nicht der Hersteller, sondern haben nur über das E-Bike berichtet. Du müsstest dich direkt an Fiido wenden: https://de.fiido.com/

      Antworten
  2. Inokenti Fichtner says:
    7 Jahren ago

    das der versand von china nach deutschland mit 20 tagen im Zug entfernt ist, nach bestellung, ist erfunden um die lücke der zufriedenen onlinebestellung zu erhalten. vom autor so gedacht aber eben nicht der realität entsprechend und daher sehr in die fantasie gezogen oder erfunden oder gelogen. Inokenti Fichtner

    Antworten
  3. Karoline Reichardt says:
    7 Jahren ago

    Hallo!

    Warum schreibt ihr „Wer das hohe Gewicht nicht scheut“ ?? 18kg ist doch für ein Falt e bike nicht hoch.

    Gibt es etwa Falt e Bikes, die weniger als 18kg wiegen? Welche genau? Über Links zu Angeboten würde ich mich sehr freuen!
    Karoline aus Nürnberg

    Antworten

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