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ADAC testet S-Pedelecs: ein Testsieger und zwei Verlierer

von Christian Schindler
14. Mai 2012
in Branchen News
ADAC | Bulls | Kalkhoff -

Tests von E-Bikes stammen entweder von ExtraEnergy, der Stiftung Warentest oder speziellen E-Bike-Magazinen. Jetzt hat der Allgemeine Deutsche Automobil Club  (ADAC) Elektrofahrräder getestet. Dabei konzentrieren sich die Experten auf schnelle Pedelecs. S-Pedelecs erreichen mit Elektrounterstützung bis zu 45 km/h. Die drei untersuchten E-Bike weisen teilweise Probleme auf und sind nach Ansicht der Tester verbesserungswürdig. Im Check waren das Bull Green Moder E45, das Kalkhoff Pro-Connect S10-36 und Stoker B40 Premium.

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Testkriterien

Die E-Bike-Auswahl scheint nach unterschiedlichen Antriebsarten ausgewählt worden zu sein, denn alle Motoren stammen von anderen Herstellern. Der Test hat folgende Punkte berücksichtigt: Gebrauchsanleitung, Fahreigenschaften mit und ohne Motorunterstützung, Fahrkomfort, Fahrten mit Beladung, Handling der Batterie, Nacht- und Regenfahrt, Verschleiß von Bauteilen sowie verschiedene andere Punkte wie Bruchsicherheit der Gabel, Wirkung der Bremsen und die Reichweite.

Die Modelle und Ergebnisse

Allen Elektrofahrrädern gemein sind die Scheibenbremsen, die die Tester als wirkungsvoll bezeichnen und so sichere Bremsmanöver möglich machen. Die Unterschiede überwiegen jedoch.

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Stoker B40 Premium von Raleigh

ADAC | Bulls | Kalkhoff - Raleigh xl

Das S-Pedelec von Raleigh hat einen Mittelmotor von Bosch, der das Hinterrad über die Kette antreibt. So ist ein höherer Verschleiß von Kette und Schaltung gegeben. Die Tester attestieren dem Antrieb aber, dass er am effektivsten von allen arbeitet: Mit rund 4,7 Kilometer je Amperestunde wurden durchschnittlich knapp 38 Kilometer bei 8 Ah Gesamtkapazität erreicht. Durch die Anordnung in der Mitte entsteht eine hervorragende Gewichtsverteilung, insbesondere wenn die Akkus wie bei diesem  Rad ebenfalls mittig montiert sind.

Vorteile sehen die ADAC-Experten unter anderen in der gut ablesbaren noch zur Verfügung stehenden Reichweite, dem geringen Gewicht von knapp 22 kg, dem guten Ansprechverhalten, dem abnehmbaren Display und der Möglichkeit das E-Bike auch ohne Elektrounterstützung gut fahren zu können. Ein weiterer Pluspunkt ist das Ladegerät, mit dem eine Schnellladung und eine Normalladung vorgesehen sind. Bei schneller Ladung sind die Akkus in nur 2,5 Stunden wieder voll.

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Der gravierendste Kritikpunkt ist die Federgabel. Sie vibriert beim Bremsen und wird nach einiger Zeit etwas wacklig, auch der austretende Schmierstoff an den Standrohren signalisiert zügigen Verschleiß. Wegen dieses echten Fehlers vergab der ADAC lediglich ein „ausreichend“. Weitere Schwächen wie geringe Reichweite, kein Nabendynamo oder das Fehlen von einem Not-Aus-Schalter fielen weniger ins Gewicht. Das Stoker B40 Premium von Raleigh kostet 3199 Euro.

 

Kalkhoff Pro-Connect S10-36 

ADAC | Bulls | Kalkhoff - Kalkhoff xl

Auch beim Kalkhoff wirkt wegen des Mittelmotors, der von Panasonic stammt, mehr Kraft auf die Kette und die Ritzel. Das Kalkhoff mit seinem 14 Ah-Akku schaffte eine maximale Strecke von 50 Kilometer und hat damit, verglichen mit dem Boschmotor im Raleigh, keinen guten Wirkungsgrad. Die Ladezeit des großen Akkus beträgt geringe 3,5 Stunden. Weitere Stärken sind die gute Einstellbarkeit der Körpergröße, die gute Ergonomie und Griffe, die Möglichkeit zur Blockierung der Federung und die guten Fahreigenschaften ohne Motor.

Klare Schwächen zeigt das Kalkhoff bei der Bedienungsanleitung, in der die Tester Fehler fanden. Weiterhin wurde zum Beispiel die fehlende Anzeige für die verbleibende Reichweite je nach jeweiliger Unterstützungsstufe bemängelt und die unzureichende Ausleuchtung der Fahrbahn durch den Frontscheinwerfer. Auch hier ist aber die zum Raleigh baugleiche Federgabel für den krassen Punktabzug verantwortlich. So erhielt das 24 kg schwere Kalkhoff Pro-Connect S10-36 nur ein „ausreichend“. Der Preis: 3399.

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Bulls Green Mover E45 

ADAC | Bulls | Kalkhoff - Bulls xl1

Im Gegensatz zu den beiden Kontrahenten im Test setzt das E-Bike von Bull auf einen Hinterradmotor, der Vorteile am Berg verschafft und direkt auf das Hinterrad wirkt. So wurde effektiv mit diesem Antrieb eine Reichweite von 3,7 Kilometern je Amperestunde geschafft – insgesamt 70 Kilometer, was dem starken Akku mit 19 Ah geschuldet ist. Das ist auch der Grund für die extrem lange Ladezeit. 5 Stunden benötigt die Batterie, um wieder die volle Ladung zur Verfügung stellen zu können. Die Position des Motors bedeutet eine Hecklastigkeit, die das Raleigh und das Kalkhoff nicht aufweisen. Ein etwaiger Reifenwechsel kann beim Hinterradmotor schwieriger, als bei den anderen Testkandidaten sein, denn die elektrischen Kabel müssen dafür auseinander gesteckt werden.

Viele Pluspunkte hat das Bull. Dazu gehört der durchzugsstarker 500 Watt Heckantrieb, die erwähnte Reichweite und Anzeige dieser, eine sogenannte Schiebehilfe, die guten Fahreigenschaften auch ohne elektrische Unterstützung, die gute Einstellbarkeit der Körpergröße sowie gute Ergonomie. Schwächen hat das E-Bike wenige. Dazu zählt sein Gewicht mit 30 Kilogramm, weshalb wohl auch eine Schiebehilfe notwendig war. Die Tester bemängeln fehlende Autoventile an den Reifen und das unter anderen der Fahrradständer leicht selbstständig einklappt, was bei dem Gewicht unangenehm für Rad und Besitzer sein könnte. Dennoch attestiert der ADAC dem teuersten Modell im Test die Note „gut“. Preislich kommt das S-Pedelec Bulls Green Moder E45 auf 3499 Euro.

Forderungen des ADAC

Die Autoexperten und Fahrradtester fordern von den Herstellern einiges. Angemessene Rahmen, Gabeln und Bremsanlagen müssen den Belastungen genügen und der Motor sollte nicht nachlaufen. Die Beleuchtung muss mindestens den gesetzlichen Vorgaben und den hohen Geschwindigkeiten entsprechen. Die Reichweite muss weiter verbessert werden, sodass sie mindestens 50 Kilometer beträgt. Zugleich müssen die Ladezeiten runter – auf höchstens 3,5 Stunden. Auch am Gewicht sollen die Fahrradunternehmen schrauben. Dazu sollten insbesondere die Akkus leichter werden. Und wenn die Batterien leer sind, muss die Beleuchtung weiterhin funktionieren.

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Viele Forderungen für einen Club, der sich dem Automobil verschrieben hat.

Quelle: http://www.adac.de/infotestrat/tests/fahrrad-zubehoer-sport/schnelle_pedelec/default.aspx?tabid=tab1

 

 

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Christian Schindler

Seit 2011 in der E-Bike-Welt aktiv und Gründer von eBikeNews. Kommunikationswissenschaftler und Techniknerd, fasziniert von Technologien, die den Alltag erleichtern und die Welt verändern – von winzigen Wearables bis großen E-Fahrzeugen. Perfekter Entspannungstag: E-Bike fahren, wandern und kochen.


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Tags: ADACBullsKalkhoffRaleighS-Pedelec

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Kommentare 1

  1. Lothar Becker says:
    13 Jahren ago

    Ich habe eine E-Bike Kalkhoff Agattu CLTD gebraucht geschenkt bekommen. Leider ist keine Betriebsanleitung dabei. Wo kann ich diese Betriebsanleitung bekommen.
    Leider kann ich nicht sagen, wie alt das Rad ist.
    Können Sie mir mitteilen, wo ich die Anleitung erhalte, denn das bike ist wie neu.

    MfG L. Becker

    Antworten

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